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Michael M. Hammer

    Gemeine Dirnen und gute Fräulein
    Prodesse et delectare
    • 2019

      Gemeine Dirnen und gute Fräulein

      Frauenhäuser im spätmittelalterlichen Österreich

      Frauenhäuser, die Bordelle spätmittelalterlich-frühneuzeitlicher Städte, stellen ein Phänomen mediävistischer Forschung dar, das an Aktualität kaum verloren hat. Die Existenz der geordneten Prostitution hat nicht nur wirtschaftliche, sondern auch ordnungspolitische Gründe. Sie diente vorwiegend zum Erhalt eines friedlichen gesellschaftlichen Zusammenlebens. Die Dirnen des Frauenhauses nahmen dadurch eine Sonderrolle innerhalb der heterogenen Randgruppen ein. In den Gebieten des heutigen Österreich und Südtirol florierten Bordelle in städtischem oder herrschaftlichem Besitz. Dieses Buch beleuchtet das Frauenhauswesen in jenem Raum erstmals systematisch aus sozialer, rechtlicher und wirtschaftlicher Sicht und ordnet die Quellenbefunde einzelner Standorte in das überregionale Gesamtbild der Frauenhausprostitution ein.

      Gemeine Dirnen und gute Fräulein
    • 2016

      Prodesse et delectare

      Marivaux im Lichte der Aufklärung: Literatur und Presse im Vergleich

      • 152pages
      • 6 heures de lecture

      Die Studie untersucht die aufklärerischen Inhalte von Pierre Carlet de Marivauxs Werken "La Vie de Marianne" und "L'Indigent philosophe". Im Kontext des 18. Jahrhunderts, einer Zeit des Wandels zwischen Tradition und Moderne, wird Marivauxs Rolle als moderner Aufklärer beleuchtet. Seine Werke sind geprägt von moralistischen Ideen und der Kunst der unterhaltsamen Belehrung, die das Ziel verfolgt, Wissen zu vermitteln und gleichzeitig zu unterhalten. Der Vergleich der beiden Werke verdeutlicht die zentralen Themen und Ansätze des Autors.

      Prodesse et delectare