Zaubern kann gefährlich sein!

Wieder ein Spiel, in dem die verrücktesten Sachen passieren, die am Schluss so erklärt werden, dass alles nur geträumt war: Drei Geschwister wünschen sich auf Weihnachten recht unbescheidene Sachen, die Mädchen neue Puppen, der Knabe einen Zauberkasten. Der Knabe hat sich bereits aus der Sperrmüll-Abfuhr (?) ein Zauberbuch beschafft, und nun wollen die drei testen, ob das Buch etwas tauge. Mit einem Zauberspruch versuchen sie, ihre recht malträtierten Spielzeugfiguren lebendig zu machen. Zu ihrer eigenen Verblüffung gerät der Zauber, aber nun müssen sich die Kinder massive Anschuldigungen gefallen lassen, weil z.B. der Teddybär nur noch einen Arm hat, eine Puppe nicht mehr sprechen kann, usw. Reumütig beschliessen die Kinder auf Anraten des Sandmännchens, eine Reise in den Himmel zu unternehmen, um die Spielzeugfiguren in Ruprechts Werkstatt durch die Zwerge reparieren zu lassen. Sie packen alle auf den Schlitten, müssen bis zum Ziel viele Abenteuer bestehen, sind aber schliesslich erfolgreich und erwachen am andern Morgen mitten im Zimmer auf dem Schlitten sitzend. Puppen und Tiere sehen noch gleich schlimm aus wie vorher, aber die Weihnachtswünsche werden bescheidener sein. (Quelle: Spielberater).