Additives Tragmodell zur Beschreibung des Durchstanzwiderstandes von Flachdecken

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Die Arbeit beschreibt einen neuen Ansatz zur Bestimmung des Durchstanzwiderstandes bei Flachdecken. Über ein additives Tragmodell können die Anteile des Betons und der Bewehrung an der Gesamttragwirkung isoliert voneinander ermittelt und verschiedene Versagensarten betrachtet werden. Die Anschaulichkeit des zugrunde gelegten Fachwerkmodells erlaubt dabei eine verständliche Darstellung der komplexen Zusammenhänge. Das entwickelte Rechenmodell wird durch die Auswertung einer Vielzahl von Versuchen kalibriert und verifiziert. Für die praktische Anwendung wird es in ein sicher und einfach anwendbares Bemessungskonzept mit Teilsicherheitsbeiwert eingebettet, daß neben der Bemessung bei zentrischer Belastung auch die Berücksichtigung exzentrischer Lasteinleitung bei Eck-, Rand- und Innenstützen erlaubt.