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Jede Krankheit konnte tödlich sein

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Die erste Untersuchung zur medizinischen Situation in einem sowjetischen Speziallager in Deutschland. Der nachhaltige Schrecken, der von den sogenannten Speziallagern in der Sowjetischen Besatzungszone ausging, erklärt sich nicht zuletzt durch die hohe Sterblichkeitsrate unter den Lagerinsassen. Die Hauptursachen dafür waren Hunger und Krankheiten. In dem vorliegenden Band wird erstmals der Versuch unternommen, an einem Beispiel die medizinisch-sanitäre Situation in den Lagern zu analysieren. Wie reagierten die sowjetische Lagerverwaltung und deren Vorgesetzte auf den katastrophalen Gesundheitszustand der Gefangenen? Weshalb unterblieb eine angemessene medizinische Versorgung der Gefangenen selbst dann, als ausreichend medizinisches Personal zur Verfügung stand? Bei ihren Untersuchungen stützen sich die Verfasser auf die Berichte überlebender Insassen. Ausführlich werden russische Akten ausgewertet, die trotz unverkennbarer Apologetik erstaunliche Einblicke in die Lagerrealität ermöglichen. Der Anhang enthält zwei Berichte ehemaliger Insassen sowie die Abschlußberichte der sowjetischen Lagerverwaltung. Soweit wie möglich wurde die Zusammensetzung des sowjetischen medizinischen Personals und des aus Gefangenen rekrutierten deutschen Personals rekonstruiert. Zeichnungen von Häftlingen und Abbildungen des Lazaretts ergänzen den Band. Links: Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora.

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Jede Krankheit konnte tödlich sein, Kathrin Krypczyk

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2005
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