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Vor 30 Jahren wurde die schulformübergreifende Orientierungsstufe im Rahmen der Bildungsreform der 1970er Jahre als eigenständige Schulstufe in einigen Bundesländern eingeführt, jedoch in den letzten Jahren wieder abgeschafft. Diese Studie analysiert umfangreiche empirische Daten, um den Wirkungserfolg der Orientierungsstufe in Bezug auf Chancengleichheit und Leistungsgerechtigkeit zu bewerten. Der Entstehungsprozess sowie begleitende Forschungen werden zusammenfassend dargestellt. Die Studienlage ist insgesamt heterogen. Am Beispiel der niedersächsischen Orientierungsstufe werden weiterführende Befunde präsentiert. Die Prognosesicherheit des schulischen Eignungsgutachtens dient als Indikator für Leistungsgerechtigkeit, wobei der erreichte Schulabschluss als Kriterium gilt. Chancengleichheit wird anhand der Bildungsbeteiligung unterschiedlicher Sozialgruppen an den Schulformen der Sekundarstufe untersucht. Die Datengrundlage umfasst statistische Erhebungen des Niedersächsischen Kultusministeriums sowie eine repräsentative Befragung im Rahmen einer Evaluation der Orientierungsstufe unter Eltern, Schülern und Lehrern. Die Themen umfassen die bildungspolitische Entwicklung und konzeptionelle Gestaltung der Orientierungsstufe, die Orientierungsstufenforschung als Evaluationsforschung, Prognosesicherheit, soziale Chancengleichheit und die Aufgabenbereiche der Orientierungsstufe.
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Orientierungsstufe und Bildungschancen, Claudia Schuchart
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