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Endzeit Europa

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Über 500 Briefe und Tagebucheinträge zeigen, wie deutschsprachige Schriftsteller, Publizisten, Philosophen, Musiker und bildende Künstler den Ersten Weltkrieg erlebten. Stefan Zweig beschreibt die deutschen Siege als „herrlich“, während Ricarda Huch bekennt, dass sie, wäre sie ein Mann, gerne mitkämpfen würde. Käthe Kollwitz hisst beim Fall von Antwerpen die schwarz-weiß-rote Fahne. Während das öffentliche Verhalten der Künstler zum Krieg bekannt ist, bieten die privaten Briefe und Tagebucheinträge einen tiefen Einblick in ihre persönlichen Erlebnisse und Reflexionen. Diese Dokumente schildern das Geschehen während des Ersten Weltkriegs und der Revolution von 1918 aus der Perspektive von über 100 deutschsprachigen Persönlichkeiten und bilden ein kollektives Tagebuch einer entscheidenden Umbruchzeit, die als kulturelle Wende des 20. Jahrhunderts gilt. Der Band ist mit zeitgenössischen Farbfotografien des französischen Fotografen Jules Gervais-Courtellemont und des Stuttgarter Fotografen Hans Hildenbrand illustriert. Letztere sind die ersten und einzigen Farbaufnahmen von deutscher Seite aus dem Krieg. Die Texte stammen von namhaften Autoren wie Lou Andreas-Salomé, Ernst Barlach, Max Beckmann, Walter Benjamin, Alfred Döblin, Gerhart Hauptmann, Franz Kafka und vielen anderen.

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Endzeit Europa, Hans-Peter Walther

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2008
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