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Ortlose Mitte

Das Ich als kulturelle Hervorbringung

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Die Autoren untersuchen das Thema des Ichs in der Literatur, das als Fluchtpunkt und Ursprung in Rede und Schrift fungiert. Dabei wird das subjektive lyrische Ich in Beziehung zu Niklas Luhmanns These gesetzt, dass nur die Gesellschaft „ich“ sagt, nicht das Individuum. Die Art und Weise, wie „ich“ formuliert oder unterdrückt wird, offenbart häufig mehr über gesellschaftliche Identitätsvorstellungen als über die fundamentale Frage des King Lear: „Who is it that can tell me who I am?“ Der Inhalt umfasst verschiedene Beiträge: Brigitte Kronauer thematisiert die unendlichen Gebiete des Ichs, während Sibylle Lewitscharoff das Ich gegen das Wider-Ich abgrenzt. Michel Mettler beleuchtet die Individuation, und Christian Haller entwickelt eine Feldtheorie des Ichs. Brigitte Helbling betrachtet das Ich im Kontext von Penthesilea, während Markus Koller die Subjektanalyse bei Luhmann diskutiert. Ladina Bezzola Lambert reflektiert über das Schweigen über uns selbst, und Gerd Folkers analysiert die Transformation des Ichs im Labor. Harald Atmanspacher widmet sich der ersten Person Singular in der Wissenschaft, und Andreas Langenbacher thematisiert Papageieneier. Michael Braun hinterfragt das lyrische Ich, Roman Bucheli behandelt die Melancholie des literarischen Ichs, und Michel Mettler diskutiert das politische Ich. Wojciech Simson betrachtet die Bedeutung des Ichs im alten China, Hoo Nam Seelmann verbindet das Ich mit koreanischer Kultur

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Ortlose Mitte, Michel Mettler

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2013
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