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Treffpunkt '89

Von der Gegenwart einer Epochenzäsur

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„Wer das Jahr 1989 erlebt hat, hat nicht das moralische Recht, Pessimist zu sein.“ Marko Martin, Schriftsteller und Essayist, reflektiert ein Vierteljahrhundert nach seinem Ausreisen aus der DDR als Kriegsdienstverweigerer über die tiefere Bedeutung des Revolutionsjahres. Er geht über die bekannten Bilder hinaus und beleuchtet die Vorgeschichte und die anhaltenden Auswirkungen der Umwälzung. Sein Fokus liegt auf antitotalitären Denkern wie Manès Sperber, Arthur Koestler und Vaclav Havel, deren Gedanken und Ideen prägend waren. Martin erinnert sich an persönliche Begegnungen mit bedeutenden Intellektuellen und Dissidenten, die zwischen Toronto, Lissabon und Hongkong lebten. In seiner Sammlung von Essays, Reportagen und Porträts wird 1989 als eine fortdauernde Zäsur erkennbar, die über den Fall der Berliner Mauer hinausgeht und auch an die blutige Niederschlagung der Pekinger Studentenproteste sowie an die ersten Aufstände der Zivilgesellschaft in Birma erinnert. Trotz der Herausforderungen kommt Martin zu einem optimistischen Schluss: Wer die Ereignisse um 1989 aktiv erlebt hat oder sich daran erinnert, hat die Stärke, sich auch heute gegen Diktaturen und das Vergessen zu behaupten. Martin, Jahrgang 1970, lebt als freier Schriftsteller in Berlin und hat zahlreiche Werke veröffentlicht, darunter Bücher über Melvin Laskys Zeitschrift „Der Monat“ und den Roman „Der Prinz von Berlin“.

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Treffpunkt '89, Mark O. Martin

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2014
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