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Tecum sunt quae fugis. Senecas 104. Brief an Lucilius

Ein Kommentar. Interpretation und Ausblick

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Die Dissertationsschrift leistet durch die ausführliche Analyse einer der späteren, längeren epistulae einen grundlegenden Beitrag zur wissenschaftlichen Erschließung des senecanischen Briefwerks und des philosophischen Œuvres Senecas insgesamt. Die Arbeit beleuchtet sprachliche und stilistische Auffälligkeiten sowie textkritische Fragen, die durch bestehende und neue Emendationsvorschläge diskutiert werden. Es wird aufgezeigt, wie der Brief in Senecas philosophisches Gesamtwerk eingeordnet werden kann, wobei die restlichen epistulae, insbesondere der „Vorgängerbrief“ 28, sowie die Dialoge intensiv einbezogen werden. Widersprüche im Netzwerk des senecanischen Opus werden geklärt. Die Promotionsschrift erläutert den philosophischen Hintergrund, einschließlich stoischer Theoreme und deren Prägung durch Seneca in der literarisch-didaktischen Praxis. Reibungspunkte ergeben sich auch im Vergleich mit stoischen Vorläufern. Besonders fokussiert werden Aspekte wie die Selbstmordproblematik, der fortuna-Begriff, das Frauenbild und der Umgang mit den indifferentia. Senecas Faszination für Sokrates und den jüngeren Cato wird ausführlich dargelegt, wobei ein Bogen zurück zum Beginn des Briefes geschlagen wird, wo Seneca sich selbst als exemplum präsentiert.

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Tecum sunt quae fugis. Senecas 104. Brief an Lucilius, Thomas Lemmens

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2015
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