Steueroptimale Gestaltung grenzüberschreitender M&A-Transaktionen

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Grenzüberschreitende Geschäftstätigkeiten gewinnen durch Globalisierung und Internationalisierung an Bedeutung und bieten sowohl Käufern als auch Verkäufern wirtschaftliche Chancen, die jedoch mit erheblichen Risiken verbunden sind. Eine frühzeitige und effiziente Strukturierung von M&A-Transaktionen ist daher entscheidend. Bei Unternehmenskäufen und -verkäufen spielen steuerliche Fragestellungen eine zentrale Rolle, da sie sowohl die Bewertung des Kaufgegenstandes als auch die Strukturierung der Transaktion beeinflussen. Die Komplexität dieser Fragestellungen nimmt durch sich verändernde in- und ausländische Rahmenbedingungen zu. Die Steuerplanung in M&A-Transaktionen erfordert eine umfassende Optimierung. Die Arbeit analysiert die Besteuerung grenzüberschreitender M&A-Transaktionen zwischen Deutschland und den USA und entwickelt ein integriertes Konzept zur Steueroptimierung internationaler Unternehmenskäufe und -verkäufe. Eine präzise Definition des Begriffs M&A-Transaktion sowie die steuerlichen Motive für grenzüberschreitende Transaktionen werden herausgearbeitet. Daraus ergeben sich Steuerplanungsüberlegungen, die sich auf die steueroptimale Gestaltung einer Akquisition aus der Perspektive sowohl des Erwerbers als auch des Veräußers konzentrieren. Das Konzept zur Steueroptimierung wird kritisch hinterfragt, wobei die Belastungskonsequenzen der Fallkonstellationen in den beiden Ländern betrachtet werden.