Blutgefäßneubildung und Knochenremodeling von Eisenschaumimplantaten im osteoporotischen Frakturdefekt

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Das Ziel dieser Dissertation ist es, den Einfluss von Eisenschaumimplantaten mit Strontiumkarbonat- (Fe-Sr) oder Bisphosphonatbeschichtung (Fe-Bp) auf die Knochen- und Gefäßneubildung in einem kritischen Metaphysendefekt im osteoporotischen Rattenmodell zu untersuchen. 69 weibliche Sprague-Dawley Ratten wurden randomisiert in drei Gruppen unterteilt: (1) Fe-plain (n=23); (2) Fe-Sr (n=23); (3) Fe-Bp (n=23). Um Osteoporose zu induzieren, wurde eine bilaterale Ovarektomie durchgeführt und eine spezielle Ernährung gewählt. Nach drei Monaten wurde eine 4 mm große Osteotomie der Metaphyse der linken Femora durchgeführt, die mit einer T-Miniplatte stabilisiert und mit den verschiedenen Biomaterialien gefüllt wurde. Nach 6 Wochen wurden die Tiere euthanasiert. Es konnte keine feste Verbindung zwischen dem Biomaterial und dem umliegenden Gewebe festgestellt werden, wobei Fe-plain und Fe-Bp eine Abkapselung des Biomaterials aufwiesen. Strontiumkarbonat erhöhte die Degradation des Eisenschaums und verbesserte die Biokompatibilität, was zu einer geringeren Abkapselung in der Fe-Sr-Gruppe führte. Histomorphometrische Ergebnisse zeigten eine signifikant gesteigerte Knochenneubildung in der Fe-Sr-Gruppe im Vergleich zu Fe-plain (p = 0,03) sowie zwischen Fe-Bp und Fe-plain (p = 0,01). Es wurden keine signifikanten Unterschiede in unmineralisiertem Gewebe oder der Anzahl neugebildeter Blutgefäße festgestellt, jedoch wiesen die Bisphosphonatgru