Der vorgetäuschte Mord

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Vier authentische historische Kriminalfälle, bei denen es um Mord geht, werden hier spannend erzählt. In drei Fällen werden Menschen unschuldig zum Tode verurteilt, weil Indizien und konstruierte Tatmotive gegen sie sprechen, weil die Urteile gesellschaftlich opportun sind. Die wirklichen Täter läßt man trotz stichhaltiger Hinweise laufen. Im vierten Fall wird der Mörder freigesprochen, obwohl wissenschaftlich fundierte Beweise gegen ihn und sogar sein Geständnis vorliegen. An diesen vier Beispielen gelingt es, die Funktion der bürgerlichen Klassenjustiz und den gesellschaftspolitischen Bezug ihrer Rechtssprechung zu demonstrieren