Hermann Buhl

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Nach 6 mißglückten Nanga Parbat Expeditionen gelang dem Österreicher Hermann Buhl (1924-1957) im Gefolge einer schlecht organisierten, jedoch gut vermarkteten deutschen Expedition 1953 die Erstbesteigung in einem spektakulären Alleingang. Buhl, der sich bis dahin als extremer Felskletterer und früher Verfechter des alpinen Freeclimbing durch die Wiederholung großer Nordwände, Alleingänge und Wintererstbesteigungen in Insiderkreisen einen Namen gemacht hatte, wurde über Nacht berühmt. Sein früher Tod, 3 Jahre später am Chogolisa durch Wächtenabbruch, machte ihn zur Legende. Vorliegende Lebensbeschreibung vereint Auszüge aus seinen Tourenbüchern, biographische Angaben, Stimmen von Kletterfreunden, ein Vorwort von R. Messner und zahlreiches Fotomaterial. Sauber recherchiert und mit tragischem Anstrich dürfte der Band sowohl Altbergsteigerer als auch in seiner wegweisenden Kompromißlosigkeit die jüngere Generation interessieren