Peters-Weltatlas

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Das Konzept der Peters Projektion, erstmals 1973 vorgestellt, bietet eine innovative Methode zur flächentreuen Darstellung der Welt. Diese Projektion bewahrt die Größenverhältnisse der dritten Dimension und ermöglicht einen direkten Größenvergleich der Erdregionen, ohne eine Region über die andere zu stellen. Arno Peters (1916-2002) entwickelte neben dem Atlas auch „Peters Synchronoptische Weltgeschichte“, die allen Völkern und Erdteilen gleich viel Raum gibt. Seine Ideen stießen auf sowohl Lob als auch Kritik und werden von Menschenrechtsorganisationen sowie dem Fernsehsender ARTE genutzt. Der Atlas meistert die Herausforderung, Kugelausschnitte in der zweiten Dimension darzustellen, und folgt einem einzigartigen Ansatz. Peters’ flächentreue Methode zeigt Länder und Erdteile in ihrem tatsächlichen Größenverhältnis zueinander. Die 43 Hauptkarten sind nach Kontinenten geordnet und im gleichen Maßstab gehalten, wodurch eine Gleichberechtigung der Regionen entsteht. Die topographischen Karten, sorgfältig gestaltet von Kartographie Huber in München, sind international anerkannt. Ergänzt wird der Kartensatz durch 212 thematische Weltkarten, die umfassende Informationen zu Themen wie Umwelt, Ernährung, Demographie, Wirtschaft und Kultur bieten – eine Informationsdichte, die ihresgleichen sucht.