Staatsversagen auf höchster Ebene

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Wer stört, wird zerstört! Gustl Mollath wurde über sieben Jahre in verschiedenen forensischen Psychiatrien weggesperrt, nachdem er zweifelhaften Anklagen wegen angeblicher Straftaten ausgesetzt war. Mollath, der Schwarzgeldverschiebungen und Geldwäsche aufdeckte, machte sich Feinde und wurde von Staatsanwälten, Richtern, Psychiatern, Politikern und Medien als gemeingefährlicher Wahnsinniger verurteilt. Die Autoren beleuchten die Affäre Mollath und zeigen, dass die Missstände in Justiz und Psychiatrie erheblich sind. Die Frage bleibt: Kann es wirklich jedem passieren, plötzlich weggesperrt zu werden? Mit einem Schlusswort von Mollath und weiteren Beiträgen von Experten wie Dr. Jan Bockemühl, Uwe Dolata, Dr. Johannes Fiala, Dr. Maria Fick und vielen anderen wird die Thematik umfassend betrachtet. Diese Fachleute aus den Bereichen Recht, Wirtschaftskriminalität, Psychiatrie und Menschenrechte bringen ihre Perspektiven ein und verdeutlichen die systemischen Probleme, die zu solchen Ungerechtigkeiten führen können. Die Diskussion reicht über den Einzelfall hinaus und fordert ein Umdenken im Umgang mit Whistleblowern und den Schutz ihrer Rechte.