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Der verlorene Frieden

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Kriege enden nicht mit dem letzten Schuß. Das gilt besonders für den Ersten Weltkrieg. Waffenstillstand und Friedensschluss bilden nur äußere Eckpunkte. Die Kriegserfahrung setzte sich in vielfältiger und häufig gebrochener Form in der Nachkriegszeit fort. Trauer und Verlust, Kriegsangst und Kriegsbegeisterung gab es auch in der Zeit danach. Dieser Band geht der mentalen Verarbeitung des „Großen Krieges“ bei Siegern und Besiegten ebenso nach, wie er die kurz- und langfristigen Verwerfungen, aber auch Instrumentalisierungen dieser Erfahrung zum Thema macht. Regionale Zusammenhänge ermöglichen eine Nachbetrachtung wie auch der Blick auf einzelne soziale Gruppen – von den Pazifisten bis zu den nationalen Frauenverbänden. Die Verlängerung des „Krieges in den Köpfen“ und die Auswirkungen auf die Lebensumstände der Menschen werden an Personen sowie an symbolischen und ästhetischen Formen der Erinnerung aufgezeigt. So entsteht ein breites Panorama über den „Nachkrieg“ des Ersten Weltkriegs, das gleichermaßen die deutsche Geschichte wie international vergleichende Aspekte umfaßt.

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Der verlorene Frieden, Jost Dülffer

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2002
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