Die Akte Madrid

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Die atemlose Jagd nach der bitteren Wahrheit eines gestohlenen Gemäldes führt Lennard Lomberg von den Folterkellern der Franco-Diktatur bis in die Ministerien der Bonner Republik. Seine Suche beginnt in Madrid und endet in Granada, wo er mit einem längst verdrängten Versprechen konfrontiert wird. Im Sommer 2016 wird ein surrealistisches Gemälde aus einem Luxushotel nahe der Alhambra gestohlen, was den deutschen Verteidigungsminister in große Erklärungsnot bringt. Die blutige Spur des Gemäldes reicht weit zurück und wirft dunkle Schatten auf die Vergangenheit. Lombergs Mentor, Peter Barrington, beauftragt ihn, das Gemälde zu finden, unterstützt von der resoluten Kriminalrätin Sina Röhm. Schnell wird klar, dass es nicht nur um den Diebstahl eines als verschollen geltenden Kunstwerks geht, sondern um ein Vermächtnis mit enormer politischer Sprengkraft. Für Lomberg wird die Situation heikel, da das Gemälde nicht zum ersten Mal in sein Leben tritt, und er muss sich der schmerzhaften Frage stellen, auf wessen Seite er steht. Die Zeit drängt, und die Suche verwandelt sich rasch in eine Hetzjagd, in der Lomberg vom Verfolger zum Verfolgten wird.