Susanne Beer Livres

Die Diplomarbeit analysiert die Wettbewerbsbedingungen und -politiken in Ostasien, insbesondere in China. Sie beleuchtet die wirtschaftlichen Strukturen und Herausforderungen, die den Wettbewerb in dieser Region prägen. Durch eine fundierte Untersuchung werden verschiedene Aspekte der Wettbewerbstheorie betrachtet, um ein tieferes Verständnis für die Dynamiken der ostasiatischen Märkte zu gewinnen. Die Arbeit schließt mit einer kritischen Bewertung der Wettbewerbspolitik und deren Auswirkungen auf die wirtschaftliche Entwicklung in China.

Der Fokus des Buches liegt auf der Analyse Chinas als Beschaffungsmarkt und Produktionsstandort für ausländische Unternehmen. Es wird untersucht, ob die Wettbewerbsvorteile des Landes im Vergleich zu anderen asiatischen Staaten weiterhin bestehen. Nach einer historischen Einleitung werden Chancen und Herausforderungen des China Sourcings detailliert betrachtet. Zudem werden spezifische Aspekte wie Güter, Rechtsformen und Beschaffungsregionen behandelt. Eine vertiefende Analyse der Chemie- und Spielzeugindustrie veranschaulicht die theoretischen Überlegungen praktisch.

"Schätzungen gehen davon aus, dass sich während des Zweiten Weltkriegs einige Zehntausend Deutsche dazu entschlossen, jüdische Verfolgte bei der Flucht vor den Deportationen zu unterstützen. Wie lässt sich die Entstehung dieser Form des Widerstands im Land der Täter erklären? Die vorliegende Untersuchung lädt dazu ein, Schritt für Schritt nachzuvollziehen, wie sich die Praxis der Hilfe entfaltete. Dabei wird deutlich, dass es mitunter recht banale Umstände waren, die den Prozess in Gang brachten. Zugleich treten Widersprüche im Verhalten der Helfenden zutage, die unsere Vorstellungen vom Wesen des Guten ins Wanken bringen."--Page 4 of cover

Unsere Gegenwart ist geprägt von Krisen und wachsender Perspektivlosigkeit. Der Glauben an die Veränderbarkeit der Welt scheint verloren gegangen. Ist unser utopisches Potential erschöpft? Susanne Beer diskutiert diese Frage anhand der kulturkritischen Arbeiten von Theodor W. Adorno und Guy Debord. Beide Autoren knüpfen an die Fetischismus-Analyse von Karl Marx an, setzen mit Identitätskritik und Spektakeltheorie jedoch unterschiedliche Akzente. Die Autorin stellt diese Ansätze vor und erläutert, welche Optionen sich daraus für die Praxis der Kunst, Philosophie und Politik ergeben