Achim Dombrowski ist Vater zweier Kinder, lebt in einer kleinen Stadt und führt ein kleinbürgerliches Leben. Doch in seinem Inneren brodelt es. Er ist überzeugt davon, im falschen Körper zu stecken. Achim beendet schließlich sein Leben als Mann und wird zur Frau - mit verheerenden Folgen. Seine Umgebung beobachtet ihn und grenzt ihn aus. Um sich aus der Einsamkeit zu befreien, begibt er sich in die Welt der anderen: der Homosexuellen, Transvestiten, Lesben, in die Subkultur einer Großstadt.
Der Iraner Ramin lebt seit 30 Jahren in Deutschland und arbeitet an seinem großen Traum, ein berühmter Schriftsteller zu werden. Seine Frau Susanne, engagierte Ärztin, finanziert das gemeinsame Leben. Ramin hat bereits einen Plan für sein weiteres Leben - ohne Susanne. Er verlässt seine Frau und heiratet im Iran seine Jugendfreundin. Aber er kommt im eigenen Land nicht mehr zurecht, der Anflug von Kreativität verschwindet mit der Realität des täglichen Lebens. Dafür macht er die äußeren Umstände verantwortlich und verdrängt seinen Kummer mit Rauschgift. Susanne fliegt zu ihm und hofft auf eine Rückbesinnung Ramins.