Mrs. Murakami's Garden
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The latest work in English by renowned Peruvian-Mexican cult writer Mario Bellatin, a short, allegorical novel that questions truth, art, language, and the split between East and West.
Mario Bellatin Livres
23 juillet 1960
Mario Bellatin est reconnu pour son approche littéraire distincte, abordant fréquemment des thèmes complexes qui explorent la psyché humaine et la société. Son style d'écriture se caractérise par sa nature introspective et ses récits stimulants mais gratifiants qui incitent les lecteurs à réfléchir sur la nature de la réalité et de l'identité. La voix unique de Bellatin et son engagement à repousser les limites de la narration en font une figure significative de la littérature contemporaine.
Ein homosexueller Friseur verwandelt seinen Schönheitssalon über Nacht in ein Sterbehaus, als immer mehr Menschen mit einer unheilbaren Krankheit zu ihm kommen und von den Krankenhäusern abgewiesen werden.
Mario Bellatin erzählt in seinem Buch »Der Blinde Dichter« vom Leben eines Sektengründers, des Blinden Dichters, der schon in jungen Jahren zum Mythos, zu einer prophetischen Lichtgestalt, zum Guru aufsteigt. Als Säugling angeblich auf wundersame Weise von Fischern aus einem Körbchen auf offener See gerettet, er erweckt er schon als Kind Aufmerksamkeit. Denn er ist blind und weiß Rat für die Bewohner seines Dorfes. Nach einer langen Wanderschaft kommt er in eine Stadt, wo er nach dem Vorbild der Pfadfinder, deren ebenso straffe wie simple Organisationsform er übernimmt, eine »Bruderschaft« gründet. Glaubensgrundlagen und Ordensregeln der Gemeinschaft hat er während seiner Wanderschaft in seinem KLEINEN HEFT DER SCHWER ZU ERKLÄRENDEN DINGE aufgezeichnet. Obwohl diese meist in Gedichtform gehaltenen Gedanken und Maximen an Aberwitz und Absurdität wohl nicht zu überbieten sind, wird das Heft zur »Heiligen Schrift« der Glückseligkeit verheißenden Sekte, die so zwar von Jahr zu Jahr mehr Zulauf von fanatischen Anhängern erhält und durch manipulierende Erziehungsmethoden an Macht gewinnt, vor den Augen der Leser aber fortschreitend demaskiert wird.
