Anne Provoost Livres

A powerful, disturbing book about racial tensions, intolerance, and the seductive appeal of right-wing extremism, this story explores the difficult pathways of love, fear, anger and forgiveness.

Exploring the complexities of moral and political choices, Lucas grapples with the weight of his grandfather's wartime past and the rising tensions in his community. As he navigates his relationships with new friends Benoit and Caitlin, he confronts themes of nationalism, racism, and the impact of history on the present. Set against a backdrop of summer heat and suspense, the narrative delves into the painful realities of falling—into love, temptation, and ultimately, crisis—highlighting the often stark contrast between intentions and their consequences.

When ReJana first sets eyes on the giant hull of the boat rising up from the dry centre of the desert, she doesn't understand what she is seeing. The rising waters have chased her and her family from their old home in the marshes to this barren desert, now transformed into a tented city bustling with industry. But the rumour of the impending flood seems too remote to be believable in this land where water is so scarce. Even as she falls in love with the Builder's son, Ham, the skies darken and panic spreads in the gathered tribes. ReJana questions all that she hears - and believes her family will be saved; even as the deluge begins and the doors to the ark are sealed

Behütet von Engeln und Elfen wächst Rosalena zur schönsten Frau des spätmittelalterlichen Flandern heran. Doch ihre Schönheit ist zugleich ein Fluch, erweckt Missgunst und bedeutet grenzenlose Einsamkeit. Als ihr Vater ihr zuliebe eine weiße Rose aus dem Garten des tyrannischen Thybeert stiehlt, beschließt Rosalena die Schuld zu sühnen und liefert sich dem verbitterten, missgestalteten Mann freiwillig aus …

Róża i Wieprz to powieść o dojrzewaniu, napisana w duchu psychologii głębi. Przypomina książki Olgi Tokarczuk. W barwnym świecie późnego średniowiecza, we wsi niedaleko Antwerpii rodzi się zdeformowana dziewczynka. Wkrótce umiera jej matka. W złożonej relacji z ojcem i dwiema siostrami, w towarzystwie sprośnych elfów i złośliwych aniołów, dziewczynka w końcu staje się piękna i wyrusza w trudną podróż do samej siebie. Róża i Wieprz – napisana na motywach Pięknej i Bestii – jest w opinii swojej autorki metaforą inicjacji seksualnej.

Provoost beschäftigt sich in diesem Vortrag mit der Frage, was man Kindern und Jugendlichen als Leser abverlangen kann und soll. Dabei wendet sie sich gleichermaßen gegen eine 'Disneyfizierung' der Literatur mit ihren einfachen Botschaften und deutlichen Unterscheidungen von Gut und Böse, wie gegen die populären Fantasy-Romane, in denen Probleme mit dem Zauberstab gelöst werden. 'Ohne Vorstellung vom Kind ist Kinderliteratur unmöglich'. Kinder (wie Erwachsene) brauchen im Leben Klarheit, Hoffnung und Sicherheit. Aufgabe der Literatur aber, so Provoost, könne es nicht sein, zu beruhigen und zu beschwichtigen. Die Fiktion ist ungefährlicher als das Leben, 'in einem Roman üben wir lediglich, das Unangenehme zu ertragen'. Die Autorin plädiert deshalb für eine Kinder- und Jugendliteratur, die junge Leser und Leserinnen nicht gegen beunruhigende Wahrheiten abschirmt. Gemeint ist dabei nicht eine Rückkehr zu didaktisch angelegten Problembüchern mit eindeutiger Moral. Anna Provoost sucht nach Erzählformen, die keinen Gefühlskonsens erzwingen, sondern Raum lassen für Zweifel, Widerspruch und Kritik. dt.