Ein Amerikaner und eine Deutsche beobachten, wie aus Deutschland eine neue Gesellschaftsepoche für Europa entsteht. Die Wirtschaft ist längst Teil einer globalen Gemeinschaft, doch wir agieren weiterhin innerhalb nationalstaatlicher Grenzen. Deutschland, als Weltmacht, zeigt sich oft wie ein ängstlicher Junge, der den Blauen Brief aus Brüssel fürchtet. Arbeitslose verharren zu Hause, in der Hoffnung auf den von Politikern beschworenen „Ruck“. Doch dieser Ruck muss von uns selbst ausgehen, auch wenn es niemand offen aussprechen will. Wer die Globalisierung nicht verpassen möchte, muss Rahmenbedingungen schaffen, die Karrieren und Unternehmen fördern. Es ist entscheidend, sich zu überlegen, für welchen Job man bereit ist, morgens aufzustehen. Die moderne Wirtschaft ist unabhängig vom Nationalstaat; die Steuerung komplexer Gesellschaftssysteme darf nicht allein der Politik überlassen werden. Deutschland bewegt sich auf dem Weg von einer Angestelltenkultur zu einer selbstbestimmten Wirtschaft und Innovation. Um diese Transformation zu erreichen, müssen sowohl Individuen als auch Unternehmen sich umstrukturieren. Wer auf eine wirtschaftliche Erholung wartet, hat nicht verstanden, dass diese nur durch aktives Handeln entsteht. Dieses Werk ermutigt aufmerksame Menschen, die Initiative zu ergreifen und selbst Veränderungen einzuleiten!
