Die „Nibelungenstadt“ Worms besticht mit ihrem reichen kultur- und bauhistorischen Erbe aus über 2.000 Jahren Geschichte. Doch Worms ist auch eine moderne, lebendige Stadt, die nicht nur während der Nibelungenfestspiele und des Backfischfestes Einheimische wie Touristen begeistert. Dieser von Rudolf Uhrig fotografierte und von Jörg Koch sachkundig kommentierte Bildband ist eine Liebeserklärung an eine einmalige und faszinierende Stadt.
Worms ist mit seiner jahrtausendealten Geschichte eine der ältesten Städte Europas. Hier siedelten die Kelten und die Römer, wurden im Mittelalter Reichstage abgehalten. Hier endete mit dem „Wormser Konkordat“ der Investiturstreit zwischen Kaiser und Papst, wurde der „Ewige Landfriede“ geschlossen. Hier stand Martin Luther vor Kaiser Karl V., befand sich einst das älteste jüdische Gotteshaus auf deutschem Boden – hier wurde Geschichte geschrieben. Doch ist die Stadt auch längst in der Gegenwart angekommen. Geschickt verbindet sie Vergangenheit und Zukunft, präsentiert sich facettenreich und weltoffen und das nicht zuletzt während des Pfingstmarktes, des Backfischfests, des Jazzfestivals und der Nibelungenfestspiele.