Anne Finger Livres

Set against the backdrop of Paris during the tumultuous years of WWI and WWII, the narrative follows Simone, a woman entangled in a web of relationships, including her husband Jacques. Their love story unfolds amidst the chaos of war, exploring themes of intimacy, betrayal, and the complexities of human connections in a time of uncertainty. Simone's encounters with various strangers illuminate her journey of self-discovery and the impact of historical events on personal lives.

Die behinderte Fotografin Elizabeth Etters erfährt, daß sie schwanger ist. Gleichzeitig erreicht sie die Nachricht, daß ihr Vater im Sterben liegt. Angesichts dieser Ereignisse erinnert sich Elizabeth an ihre Kindheit, die geprägt war vom politischen Engagement der kommunistischen Eltern, an die frühe Polioerkrankung, an ihr Studentinnenleben am Rande des Existenzminimums. Eine Reise nach Spanien, wo der Vater im Bürgerkrieg kämpfte, wird zur Auseinandersetzung mit dem schwierigen Verhältnis zu jenem lieblosen, selbstzerstörerischen Mann.(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)

Die Autorin schildert, wie sie sich trotz ihrer Behinderung dafür entschied, ein Kind zu haben. Ihr überzeugender und nachdenklich stimmender Bericht erzählt eine tief anrührende Geschichte über Elternliebe und reflektiert zugleich kritisch das Verständnis unserer Gesellschaft von Behinderung und Gesundheit, unseren Umgang mit Geburtenkontrolle, Abtreibung, Schwangerschaftsvorsorge, vorgeburtlicher Diagnostik und Gentechnik. Eine mutige und kluge Auseinandersetzung mit einem zutiefst schwierigen Thema.(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)