Sekte der Lorenzianer

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Band 2 umfasst 456 Seiten und 181 Fotos. Die Lorenzianer, auserwählt von Gott, glauben, dass sie als einzige Gemeinschaft vor dem Weltuntergang gerettet werden. Sie sehen die Juden als gescheitert an, da diese ihre religiösen Ziele nicht erreicht haben. Regelmäßige Übungen zum Weltuntergangsszenario sind Teil ihres Glaubens, und die Mitglieder halten Fluchtrucksäcke bereit. Fernseher und Radios sind verboten, um die Feuerwehrsirenen, die die Apokalypse ankündigen, nicht zu verpassen. Im Erzgebirge existieren etwa 60 Nebenheiligtümer mit Gebetsräumen. Im Keller ihres Tempels haben sie eine Küche für 1.000 Personen eingerichtet, um am Weltuntergangstag versorgt zu sein, bis ihre Fluchtfahrzeuge eintreffen. Sie planen, mit einem Raumschiff zum Nordpol zu fliehen, wo ihre verstorbenen Verwandten und der Sektengründer Hermann Lorenz warten. Den irdischen Tod nennen sie 'Bergung' und fühlen sich nach der 'Salbung' in ihrer Jugend als unsterblich und elitär. Die Lehren von Hermann Lorenz, die Pergamente und ihre Unsterblichkeit sind zentral für ihren Glauben. Sie haben die Region mit Tausenden von Mitgliedern, Firmen und Sympathisanten infiltriert und bilden eine Art rechts-nationale Mafia. Die PEGIDA wurde in ihren Räumen gegründet, und sie betrachten den Papst als Feind. Der Staat ignoriert ihre Aktivitäten, da auch dort Mitglieder unerkannt arbeiten. In der Bevölkerung ist wenig über die Lorenzianer bekannt, da sie sich perfekt ab