Scharfe Zähne

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In seinem international gefeierten Debütroman entwirft Toby Barlow ein düsteres Bild von Los Angeles und verbindet die Coolness von Noir-Krimis mit antiker Mythologie. Er erzählt eine berührend aufrichtige Liebesgeschichte, die in einer Stadt voller Träume und Alpträume spielt. Der Roman, ganz dem Rhythmus des Hip Hop und den Wurzeln der Beat Poetry verpflichtet, folgt dem Hundefänger Anthony, der sich in eine mysteriöse Frau verliebt und in einen Machtkampf unvorstellbaren Ausmaßes hineingezogen wird. Rudel von Werwölfen kämpfen um die Vorherrschaft auf den Straßen und in den verfallenen Gebäuden einer krisengeschüttelten Gesellschaft – der heutigen. „Scharfe Zähne“ wird als „Romeo und Julia, Werwolf-Style“ beschrieben und ist mehr als nur eine mitreißende Horror- und Fantasy-Geschichte. Barlow knüpft an die großen Werke von James Ellroy, Allen Ginsberg und William S. Burroughs an. Sein dynamischer Roman wird als die 'Göttliche Komödie' des 21. Jahrhunderts bezeichnet, ein bissiges, lebendiges Stück Literatur. Die deutsche Erstauflage, übersetzt von Thomas Ballhausen, erscheint in der Reihe exquisite corpse.