Glücksvogel

Leonhard Oesterle, der heute als Bildhauer in Kanada lebt, wurde 1935 in Stuttgart an die Gestapo verraten und verhaftet. Ihm wurde Mitgliedschaft in einer kommunistischen Verschwörergruppe und Vorbereitung zum Hochverrat vorgeworfen. Die folgenden 9 Jahre verbringt er in Gefängnissen und unter schrecklichem SS-Terror in Konzentrationslagern, u.a. in Dachau. Er kann schliesslich während eines Aufenthaltes in einem Aussenlager in Radolfszell am Bodensee in die Schweiz flüchten. Im Anhang findet sich ein ausführliches Gespräch zwischen dem Autor und Leonhard Oesterle. (Quelle: Verzeichnis ZKL).