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Ich und Welt im Roman des 19. Jahrhunderts

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Die Subjektivität, die in der Neuzeit als Bedingung der Möglichkeit von Welterkenntnis und Welterfahrung herausgestellt wird, unterliegt im 19. Jahrhundert einem beachtlichen Wandlungsprozess. Dieser zeichnet sich dadurch aus, dass nach und nach alle spekulativ-metaphysischen Bestimmungen, die dem Subjekt in den idealistischen Systemen von Kant bis Hegel zuteil geworden waren, zurückgenommen und sogar in ihr Gegenteil verkehrt werden. Die Veränderungen lassen sich insbesondere im Roman der Zeit zwischen Romantik und Naturalismus nachvollziehen. Exemplarisch geschieht dies an Hand von Romanen Jean Pauls, E. T. A. Hoffmanns, Karl Immermanns, Friedrich Spielhagens und Hermann Conradis.

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Ich und Welt im Roman des 19. Jahrhunderts, Hans-Jürgen Blanke

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1988
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