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Fiat-Auto: Struktur schlägt Strategie

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Fiat Auto nimmt unter den großen europäischen Fahrzeugherstellern eine besondere Stellung ein. In den siebziger Jahren war die Belegschaft des Unternehmens ein Vorbild für Gewerkschaften in ganz Europa, während Fiat in den achtziger Jahren vom Pleitekandidaten zur Nummer zwei hinter Volkswagen aufstieg. Doch die Beschäftigten und ihre Gewerkschaften verloren ihren Einfluss auf die Unternehmensentwicklung. Zu Beginn der neunziger Jahre geriet Fiat Auto erneut in eine Krise und drohte, im EG-Binnenmarkt der Hauptverlierer unter den europäischen Pkw-Herstellern zu werden. Vor diesem Hintergrund behandelt die Studie die verschiedenen Phasen des Wandels im Unternehmen sowie in seinem nationalen und internationalen Umfeld. Sie analysiert die gegenwärtige Restrukturierung bei Fiat Auto, die sich an den erfolgreichen Konzepten der „lean production“ japanischer Hersteller orientiert. Dabei werden die bisherigen Veränderungen in der Arbeitsorganisation, im Qualitätsmanagement und in der Anbindung von Zulieferunternehmen betrachtet und auf nationale sowie unternehmensspezifische Besonderheiten zurückgeführt. Es zeigt sich, dass eine traditionell autoritäre Unternehmensführung die Integration der Mitarbeiter negativ beeinflusst. Das Management ist somit zum Gefangenen der selbstgeschaffenen Strukturen geworden.

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Fiat-Auto: Struktur schlägt Strategie, Rainer Mehl

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1993
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