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In der Bundesrepublik fallen jährlich über 20 Mio. Mg Schlacke durch die Stein- und Braunkohleverfeuerung in Kraftwerken an, zusätzlich kommen 3 Mio. Mg durch thermische Restabfallbehandlung und Sonderabfallverbrennung hinzu. Zusammen mit Eisenhüttenschlacke und Abraum aus Kohle- und Erzabbau erhöht sich die Menge auf ca. 200 Mio. Mg, die als weitgehend wiederverwertbarer Bauschutt gilt. Die Schlacke aus der thermischen Restabfallbehandlung, mit ihren unterschiedlichen und teils kritischen Inhaltsstoffen, hat eine Leitfunktion für alle Schlacken- und Aschearten. Hauptziele der Schlackeerzeugung und -behandlung sind die Annäherung der Schlackequalitäten an umweltneutrale Produkte, die Herstellung verwertbarer Schlackeprodukte als Auffüllmaterialien und Baustoffe sowie die Verringerung des Restauslaugverhaltens durch Mineralisierung und Inertisierung. Dies soll sicherstellen, dass bei Nichtverwertbarkeit die Endablagerung auf einer zugelassenen Deponie weitgehend umweltneutral erfolgt. Diese Ziele werden bereits teilweise durch Gesetze und Richtlinien unterstützt. In 38 Beiträgen erläutern Fachleute aus Wissenschaft und Praxis den aktuellen Stand der Technik in diesem Bereich. Dieses umfangreiche Werk wird als Standardwerk für dieses ökologisch und ökonomisch wichtige Thema fungieren.
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Entsorgung von Schlacken und sonstigen Reststoffen, Dieter O. Reimann
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- 1994
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