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Gesprächszettel an Dora

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Einfühlsam, doch ohne Pathos, beschreibt der iranische Exil-Autor Hamid Sadr die letzten Wochen im Leben des Franz Kafka: sein langsames Sterben in einem Sanatorium in der Nähe von Wien, die Hoffnungen und das Leid der Gefährtin Dora, die bis zuletzt an seine Genesung glaubt. Franz Kafka kann kaum mehr sprechen, die Ärzte haben ihm eine Schweigekur verordnet, seine Kommunikation mit Dora und allen anderen beschränkt sich auf die Gesprächszettel. Die Kafka-Literatur hat jedes Detail von Kafkas Leben peinlich genau durchleuchtet, seinen frühen Tod mythisch überhöht, als hätte er selbst damit einen ganz bewußten Schlußpunkt gesetzt. Hamid Sadr erzählt uns dagegen die Geschichte des anderen Kafka: er arbeitet im Sanatorium an seinen Texten, schreibt einen Werbungsbrief an den Vater seiner Freundin und sehnt sich nach dem Frühling und dem Leben. „Alles deutet darauf hin, daß er nicht geneigt war zu sterben.“

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Gesprächszettel an Dora, Hamid Sadr

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1994
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