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Christiane und Goethe

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Am 19. Oktober 1806 heiraten Christiane Vulpius und Johann Wolfgang Goethe nach 18 Jahren freier Liebe. Christiane, die fünf außereheliche Kinder geboren hat, wird Goethes Name tragen und als „Geheime Räthin“ sowie später als „Frau Staatsministerin“ bekannt. Nach ihrem frühen Tod 1816 schweigt Goethe über die gemeinsamen Jahre, und viele Dokumente ihrer Beziehung hat er bereits 1797 verbrannt. Die öffentliche Wahrnehmung Christianes wird zunehmend negativ, mit abwertenden Kommentaren, sogar von Goethe-Verehrern. Sigrid Damm, die sich bereits mit Goethes Umfeld beschäftigt hat, untersucht in ihrem neuen Roman die wahre Identität Christianes und ihre Bedeutung für Goethe. Durch umfangreiche Recherchen in Nachlässen und Dokumenten zeichnet sie ein realistisches Bild von Christianes Herkunft, ihrem Leben in Weimar und den Jahren mit Goethe. Damm verzichtet auf fiktionale Elemente und lässt Christiane selbst zu Wort kommen. Sie wird als eine aktive, lebensfrohe Frau dargestellt, die zwei Haushalte führt, Reisen unternimmt und Herausforderungen meistert, während sie unter dem Verlust ihrer Kinder und gesundheitlichen Problemen leidet. Damm gelingt es, die komplexe Partnerschaft zwischen Christiane und Goethe sowie Einblicke in Goethes Lebensalltag und seine Beziehungen zu Frauen zu vermitteln.

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Christiane und Goethe, Sigrid Damm

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Année de publication
2001
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(souple),
État du livre
Bon
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1,79 €

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