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Druck im Quartier

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Dieser Titel erscheint im Paranus Verlag der Brücke Neumünster. „Einen Königsweg in der Drogenpolitik gibt es nicht – wohl aber einen Holzweg. Den sind wir lange genug gegangen“, schreibt der ehemalige Hamburger Bürgermeister Henning Voscherau. In Hamburg wurde 1994 mit Fixerräumen begonnen, um den Druck des Drogenelends von der Straße zu nehmen. Dieses Vorhaben sorgt für Zündstoff in betroffenen Quartieren und in der drogenpolitischen Diskussion. JournalistInnen, Betreiber, MitarbeiterInnen der Hamburger Gesundheitsräume sowie Vertreter von Polizei, Politik und Kirche berichten über die Innenleben und Außenwirkungen dieser Räume. Es werden die medizinischen, juristischen und sozialpädagogischen Grundlagen der Drogenhilfe vorgestellt, die sich direkt mit dem Elend der Abhängigen konfrontiert. Der Inhalt umfasst Grußworte, Interviews und Berichte über verschiedene Projekte und Erfahrungen mit Gesundheitsräumen in Hamburg, darunter die Herausforderungen im Polizeialltag, gescheiterte kirchliche Asylversuche für Junkies, sowie die Problematik von Drogen und Gewalt. Es wird auch auf die rechtlichen Restriktionen für Fixerräume eingegangen und grundlegende Regeln für einen sicheren Umgang mit Drogen thematisiert. Die Vielfalt der Perspektiven zeigt die Komplexität der Drogenpolitik und die Notwendigkeit neuer Ansätze in der Drogenhilfe.

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Druck im Quartier, Norbert Dworsky

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1999
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