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Erhard Roy Wiehn untersucht das jüdische Leben in Norddeutschland, insbesondere in Norderdithmarschen im frühen 19. Jahrhundert. Die Arbeit rekonstruiert die Lebensbedingungen der jüdischen Gemeinschaft und beleuchtet demographische Aspekte sowie den Konflikt zwischen Aufklärung und traditioneller Bodenständigkeit. Der Autor thematisiert auch Antisemitismus und die Herausforderungen des Alltags in der Diaspora. Die Biografien mehrerer jüdischer Persönlichkeiten werden vorgestellt, darunter Abraham Israel, ein Schlachter in St. Annen, und der Händler Moses Josua aus Altona. Auch Abraham Rothschildt aus Hamburg und Moses Salomon, ein Bombenopfer aus Friedrichstadt, finden Erwähnung. Michael Isaac, der sich um das Heider Bürgerrecht bemühte, sowie sein Schwiegersohn David Cohen, ein Goldschmied, werden ebenfalls thematisiert. Der junge Meier Michael Isaac wird als Zigarrenmacher vorgestellt. Die Arbeit schließt mit einem Fazit und einem Ausblick auf die jüdische Geschichte in der Region. Zudem werden relevante Akten im Landesarchiv aufgelistet, die Stimmen aus der Vergangenheit dokumentieren, sowie Literaturhinweise und Informationen zur Autorin und dem Herausgeber.
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Juden in Norderdithmarschen im Spiegel von Niederlassungsgesuchen des 19. Jahrhunderts, Marie Elisabeth Rehn
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- 2000
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