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Wie kommt man zu Titeln und Auszeichnungen in Österreich? Stehen sie einem nicht einfach zu? Es gibt Mehrleister und Minderleister, aber vielleicht ist der richtige Draht zur Macht entscheidender: die passenden Kontakte, das richtige Verhalten oder mehrere Parteibücher. Geben und Nehmen, Schweigen oder Reden – es ist wichtig zu wissen, wer wann wie mit wem wieso ... Doch solche Überlegungen könnten nur Verdächtigungen von jenen sein, die sich mit Orden nicht auskennen. Die Österreicher schätzen Titel und Orden, und jeder beneidet die, die solche Auszeichnungen erhalten haben. Diese verleihen Prestige und sind ein Zeichen des Verdienstes. Aber nicht nur die Republik verleiht Orden; jede gesellschaftliche Schicht hat ihre eigenen Auszeichnungen und Rituale, die Vorbildwirkung erzeugen und den Zusammenhalt stärken. In der bewegten Geschichte Österreichs gab es jedoch auch Menschen, die Titel ablehnten oder Orden zurückgaben, oft aus Unzufriedenheit mit der Politik. Solche Außenseiter bieten einen Kontrast zur allgemeinen Begeisterung für Auszeichnungen. Hier wird auch erläutert, wer in Österreich „dekoriert“ wurde und warum, was Anhaltspunkte für jene schafft, die ebenfalls dekoriert werden möchten. Ein ironisches Werk über ein Kapitel der österreichischen Gegenwart, das eine selbstgeschaffene Hierarchie von Orden und Titeln etabliert hat und dabei monarchische Elemente wiederbelebt.
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Ihr persönliches Recht auf Orden & Titel in Österreich, Elisabeth Horvath
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- 2004
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