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Ziel der Arbeit ist die Entwicklung eines integralen regulationstheoretischen Ansatzes zur Untersuchung kapitalistischer Gesellschaften unter Berücksichtigung des Klassen- und Geschlechterverhältnisses. Der Autor legt zunächst die Grundlagen der Regulationstheorie dar, die aus Frankreich stammt. Er untersucht, wie der Kapitalismus trotz seiner Widersprüche, Konflikte und Krisen bestandsfähig bleibt und welche gesellschaftlichen Kräfte diese Prozesse prägen. Dabei bezieht er sich auf fünf institutionelle Formen, die zur Regulation kapitalistischer Gesellschaften beitragen: das Lohnverhältnis, das Waren- und Geldverhältnis, das Konkurrenzverhältnis, die Form der Artikulation des Raumes und die Formen der Staatlichkeit. Ein zentraler Aspekt des Austauschverhältnisses im Kapitalismus ist die Aneignung der Mehrarbeit zur Schaffung von Mehrwert durch die Kapitalistinnen. Der Verkauf der Arbeitskraft zwischen Arbeiterinnen und Eigentümerinnen der Produktionsmittel wird als Ausbeutungsverhältnis betrachtet, in dem ein Antagonismus zwischen Klassen begründet ist. Dieser grundlegende Sachverhalt, der auch heute ein zentrales Strukturprinzip bestehender Gesellschaften darstellt, rechtfertigt es, weiterhin am Begriff der Klasse festzuhalten.
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Regulation, Klasse, Geschlecht, Lars Kohlmorgen
- Langue
- Année de publication
- 2004
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