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Skandalgeschichten

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Wie schreiben Frauen und unter welchen Bedingungen? Welche Genres machen sie sich zu eigen? Der vorliegende Band untersucht in einem historischen Querschnitt durch 300 Jahre Literaturgeschichte das 'Skandalon' weiblicher Autorschaft. Obwohl Literatur kein Geschlecht hat, ist die Geschichte der Literatur von Männern geprägt. Dennoch hat die Literatur von Frauen viele Facetten. Carola Hilmes entfaltet in literatur- und kulturhistorischen Beiträgen das künstlerische Selbstverständnis von Autorinnen und beleuchtet deren Publikationsbedingungen. Beginnend um 1800 wird das weibliche Schreiben über Themen, Motive und spezifische Gattungen wie die Reiseliteratur betrachtet, mit der Frauen ihren Platz in der Literaturgeschichte sicherten. Neue Entwürfe des Weiblichen, wie die künstliche Eva, stellen die Beziehung zwischen Frauen und Technik in Frage. Umstrittene Frauenfiguren, wie Medea oder Popsängerin Madonna, werden unter Berücksichtigung der Mediendifferenzen analysiert. Themen umfassen den Aufbruch ins Unbekannte durch Reisen in den Orient, die Publikationsbedingungen für Schriftstellerinnen zwischen 1770 und 1830, romantische Liebe bei Karoline von Günderrode und Lou Andreas-Salomé, sowie die Rezeption von Medea im 20. Jahrhundert und die Inszenierungen in den Musikvideos von Madonna.

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Skandalgeschichten, Hilmes Carola

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2004
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