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Sokrates und der Anfang freien Denkens zwischen Tugend und Wissenschaft

ALV-Band 15

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Vor 2400 Jahren nahm der griechische Philosoph Sokrates den Schierlingsbecher und verließ das Leben, um seinen weltanschaulichen Überzeugungen treu zu bleiben. Die Vorwürfe gegen ihn in Athen, gegen die Götter zu agieren und die Jugend zu verführen, umfassten religiöse Intoleranz und Feindschaft. Sokrates setzte sich mutig für freies Philosophieren, Geistesfreiheit und ein sozial gerechteres Miteinander ein. Er gilt als Wegbereiter des europäischen aufklärerischen Denkens und beeinflusste die Philosophie von Platon und Aristoteles. Sein Erbe strahlt heroisch aus der Antike zu uns herüber und markiert den Beginn des freien menschlichen Denkens als begriffliches Denken und der Philosophie als Wissenschaft. Im Jahr 2002 rief der Dachverband Freier Weltanschauungsgemeinschaften e. V. (DFW) alle freigeistigen und humanistischen Menschen dazu auf, Sokrates’ Leben und Wirken zu gedenken und sich von ihm zu undogmatischem Denken und Zivilcourage inspirieren zu lassen. Dies wurde durch mehrere Veranstaltungen, insbesondere anlässlich seines 2400. Todestages am 13. Oktober 2002 in Dresden und einer Konferenz der Deutschen Unitarier Religionsgemeinschaft e. V. in Kassel vom 8. bis 10. November 2002, gewürdigt. Einige Ergebnisse dieser Veranstaltungen sind in diesem Heft dokumentiert, ergänzt durch eine Zeittafel, Empfehlungen zur Sekundärliteratur und Gedankensplitter von Philosophen der letzten 24 Jahrhunderte.

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Sokrates und der Anfang freien Denkens zwischen Tugend und Wissenschaft, Volker Mueller

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2004
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