
En savoir plus sur le livre
Die indische Unabhängigkeitsbewegung der 1920er Jahre wäre ohne Gandhi und Muhammad Iqbāl möglicherweise gescheitert. Iqbāls Poesie mobilisierte die Muslime Nordindiens und führte sie an modernes Gedankengut heran. Heute gilt Iqbāl als Nationaldichter Pakistans, ist in Indien beliebt und wird in Tadschikistan geschätzt. In Afghanistan wird er als Beispiel für einen modernen Muslim im Lehrplan aufgeführt. Seine persische Poesie, die für ein internationales Publikum verfasst wurde, gewinnt in persischsprachigen Ländern an Bedeutung. Nach seinem Jurastudium in Lahore studierte Iqbāl 1907 Philosophie in Oxford, München und Heidelberg, wo er stark von deutschen Idealisten und Nietzsche beeinflusst wurde. Seine Lyrik verbindet diese philosophischen Ideen mit traditioneller persischer Poesie und macht sie einem breiten Publikum zugänglich. Iqbāls Gedichte thematisieren Unabhängigkeit, Selbstbewusstsein und Bildung als islamische Anliegen. Stephan Popps Arbeit untersucht die Position von Iqbāls persischer Lyrik zwischen Tradition und Moderne, mit Fokus auf den Gedichtbänden Payām i Mašriq und Zabūr i ‘Ajam. Durch moderne Methoden und eine gründliche Analyse wird eine objektive Betrachtung von Inhalt und Rhetorik der Gedichte ermöglicht. Zudem wird der gesellschaftliche Kontext der 1920er Jahre berücksichtigt, was die Anwendbarkeit poststrukturalistischer Methoden auf persische Poesie verdeutlicht. Iqbāls Poesie verbindet panislamische
Achat du livre
Muhammad Iqbal's romanticism of power, Stephan Popp
- Langue
- Année de publication
- 2004
Modes de paiement
Personne n'a encore évalué .