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Schwierige Machtverhältnisse

Die CSU nach Strauß

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Am 5. Oktober versammeln sich Trauergäste im Prinz-Carl-Palais in München, um Franz Josef Strauß die letzte Ehre zu erweisen. Vor einem schwarzen Vorhang steht sein Sarg, verhüllt von einer weiß-blauen Rautenfahne und geschmückt mit weißen Rosen und Dahlien. Sechs bayerische Polizisten wachen über ihn, während Kerzen brennen. Max Streibl verneigt sich tief, Gerold Tandler schlägt ein Kreuz, und Peter Gauweiler salutiert vor seinem Ziehvater. Die Trauerfeier hat königlichen Charakter, und der 62-jährige Erich Probst bringt es auf den Punkt: "Er war ein Spitzenmann. Es wird keinen geben, der ihn ersetzen kann." Drei Tage später findet die Beisetzung in Rott am Inn statt, wo Strauß seine letzte Ruhe erhält. Kurienkardinal Josef Karl Ratzinger hält die Trauerrede vor über 500 Gästen in der überfüllten Rokokokirche. Franz Georg Strauß weint, während sein Bruder Max die Tante Maria stützt, die Schwester des verstorbenen Ministerpräsidenten. Die Trauer um Strauß zeigt sich in den Herzen der Anwesenden, die sich an einen Mann erinnern, der für viele ein Übervater war.

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Schwierige Machtverhältnisse, Kay Müller-Jones

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2004
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