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Menschendämmerung

Karl Marx, Ernst Jünger und der Untergang des Selbst

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In einer viel diskutierten Veröffentlichung greift Johan Tralau die Entfremdung als politisch-philosophisches Problem auf. Die Utopie einer nicht-entfremdeten Welt hat in der Moderne großen Einfluss. Tralau widerspricht der gängigen Interpretation des jungen Marx, indem er zeigt, dass der Versuch, Entfremdung zu überwinden, zur Auflösung des Individuums führt. Diese Utopie ist mit der totalitären Welt des Arbeiters, die Ernst Jünger skizziert hat, vergleichbar. Tralau argumentiert, dass Jüngers Zukunftsvision eine geheime nihilistische Lehre enthält, die die eigene Utopie als Illusion entlarvt. Diese mythologische Fiktion hindert den Menschen daran, sich von seiner Entfremdung in der modernen Welt zu befreien. Aus diesen destruktiven historischen Versuchen entwickelt Tralau eine anti-utopische Apologie der Entfremdung: Sie ist eine wesentliche Voraussetzung von Freiheit. Die schwedische Originalausgabe wird als “elegant, präzise und intelligent - ungewöhnlich schön geschrieben” (Jonas Hansson), sowie “kenntnisreich” und mit “scharfsinnigen Analysen” (Svante Nordin) beschrieben. Zudem gilt sie als “ein ungewöhnlicher und spannender Beitrag zur politisch-philosophischen Diskussion der Gegenwart” (Ola Sigurdson).

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Menschendämmerung, Johan Tralau

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2005
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