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Mammonpriester oder Das Kapital als Defizit

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In Heiligem Zorn geißelt Ahasverus, der „rastlose Wanderer zwischen den Welten“, die Moderne als völlig verlassen vom Heiligen Geist der Vernunft, als vollkommen besessen vom kalten Verstand, als total verkommen zu einem einzigen Markt mit Millionen Betrügern und Milliarden Betrogenen. Als Keim der Verderbnis brandmarkt er die Habsucht. Als Totengräber der Zivilisation, als Zerstörer der Gemeinschaft, als Verderber der Demokratie, als Verwüster der Welt sieht er Besitztumswahrer und Wohlstandsprediger - die Mammonpriester des wertlosen Haben-Kults. Sein Credo scheint schlüssig: Anmaßung ist die Wurzel allen Übels. Sein Rat scheint bedenkenswert: Das global wuchernde Krebsgeschwür ist mit Zins und Zinseszins auszutilgen, wenn der Mensch gesunden soll. Sein optimistisches Motto allerdings befremdet uns doch etwas: „Es kündet den nahenden Morgen erwachendes Licht.“

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Mammonpriester oder Das Kapital als Defizit, Jürgen Kuhlmann

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2004
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