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Manet, Balzac, die Brüder Goncourt, Zola, Poe und Rivette – bei ihnen allen findet man Werke, die das Frauenopfer in der Kunst illustrieren, wen nauch nicht unbedingt Blut vergossen wird. Es ist sogar zweifelhaft, ob hier eine einzige Frau ihr Leben für die Kunst opfern muss. Dennoch werden in all diesen Beispielen aus Literatur, Malerei und Film zahlreiche Opfermetaphern zitiert – nur um die Ungewissheit zurückzulassen, ob es dem Künstler wie Pygmalion gelingt, seine Galathea zu verlebendigen oder ob nicht vielmehr die imaginierte Frau als dekonstruktives Element ihn selbst und sein Werk in einem Atemzug schafft und wieder zerstört. Im intermedialen Wechselspiel der Künste werden Fragen nach der Möglichkeit von Repräsentation, Mimesis und nicht zuletzt weiblicher und männlicher Identitätsbildung neu gestellt.
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Das Frauenopfer in der Kunst und seine Dekonstruktion, Nanette Rißler Pipka
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- Année de publication
- 2005
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