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Der Ausstellungskatalog „Farbgebiete“ bietet Einblicke in den Schaffens- und Reifeprozess von Johann Hendrix in den letzten fünf Jahren. Seine Werkgruppen, die aus zwei unterschiedlichen malerischen Prinzipien hervorgegangen sind, belegen die Relevanz des Tafelbildes und die fortdauernde Bedeutung der Landschaftsmalerei. Hendrix reiht sich in eine lange Tradition ein, die Künstler wie Claude Lorrain, Camille Corot und Paul Cézanne umfasst. Zudem hat er Inspiration aus der reinen Farbmalerei des 20. Jahrhunderts bezogen, ohne in Epigonentum zu verfallen. Die Verbindung von tatsächlich erlebten, meist mediterranen Landschaften und monochromer Abstraktion in eigenen Farbmischungen hat ein unverwechselbares Markenzeichen des Künstlers geschaffen. Hendrix hat verschiedene Stadien der Durchdringung und Überlagerung von Motiven und Farben durchlaufen, was zur komplexen Vernetzung von Farbbalken und -flächen sowie „Landschaftserinnerungen“ im Gemälde „Ephesos“ geführt hat. Die geometrischen Lichtbrechungen, die er in der freien Natur erprobt hat, überträgt er auf die „Gesichtslandschaften“ seiner Porträts sowie auf südländische Architekturen, antike Ruinen und sakrale Bauten. Eine Wertschätzung Hendrix' als Meister von Form und Farbe würde dem tiefen philosophischen und religiösen Gedankenreichtum seiner älteren Werke nicht gerecht.
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Farbgebiete - Johann Hendrix, Johann Hendrix
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- 2005
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