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Sehr verschiedene Umstände führen die russischen Literaten Il'ja Erenburg und Vladimir Nabokov zu Beginn der 1920er Jahre nach Berlin. Trotz großer Unterschiede, auch im literarischen Selbstverständnis, ist ihrer Exilprosa gemeinsam, daß die Schrift als ‚Projektionsfläche‘ für eine Potenzierung des Eigenen wie Fremden dient. Als solche offenbart das graphisch-verbale ‚Aufschreibesystem‘ – im Gegensatz zu den kinemato- und photographischen Bildmedien – auch eine ‚buchstäbliche Transpräsenz‘, durch die sich das , schreibende Ich in der Fremde‘ medial entgrenzt und hierbei wieder- bzw. neu erfindet. Analysiert werden die im Exil entstandenen und die diesen Lebensabschnitt thematiserenden Texte beider Autoren.
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Das schreibende Ich in der Fremde, Gudrun Heidemann
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- 2005
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