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Im Frühjahr 2001 organisierte die sozialistische Wochenzeitung ›Vorwärts‹ eine Ausstellung mit Jürg Wehrens Plakaten und Linolschnitten in der Roten Fabrik in Zürich. Für viele BesucherInnen war es eine Wiederbegegnung mit Bildern, die sie in verschiedenen politischen Kämpfen begleitet hatten, während jüngere Besucher die Plakate zu Themen wie Häuserbesetzung und Flüchtlingssolidarität mit Interesse betrachteten. Das begleitende Buch, ursprünglich als Ausstellungskatalog gedacht, entwickelte sich zu einem eigenständigen Projekt. Wehrens Bilder und Plakate strukturieren das Werk thematisch: von den Siebzigerjahren über Gefängnis und Krankheit bis hin zu Asylpolitik und Buchillustrationen. Zahlreiche Texte, meist in der WoZ veröffentlicht, sowie Buchbesprechungen und seine im Gefängnis entstandenen Bildergeschichten für Kinder ergänzen die Sammlung. Ein zentraler Artikel thematisiert sein Verständnis von Kunst und Widerstand als Einheit. Beiträge aus dem Freundeskreis schildern persönliche Begegnungen und die Zusammenarbeit in politischen Projekten. Ein Glossar hilft, Begriffe und Abkürzungen zu klären. Dieses Buch ist ein Zeitdokument, das an fast vergessene Kämpfe der Siebzigerjahre erinnert und aktuelle Themen wie den Schutz von Flüchtlingen beleuchtet.
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"Widerstand braucht viele Sprachen", Jürg Wehren
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