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Netzregulierung in der deutschen Elektriziätswirtschaft

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Die Europäische Union hat seit 1996 Richtlinien zur Förderung des Wettbewerbs im Elektrizitätsbinnenmarkt erlassen, die von den Mitgliedsstaaten unter Berücksichtigung länderspezifischer Gegebenheiten umgesetzt werden müssen. In diesem Rahmen hat der Deutsche Bundestag ein neues Energiewirtschaftsgesetz verabschiedet. Der Markt gliedert sich in die Teilmärkte Erzeugung, Übertragung, Verteilung und Vertrieb von elektrischem Strom. Die Bereiche Übertragung und Verteilung sind natürliche Monopole, deren Regulierung im Zuge der Liberalisierung erfolgt. Diskriminierungsfreier Netzzugang und angemessene Netznutzungsentgelte sind entscheidende Elemente einer effektiven Wettbewerbspolitik und Teil der europäischen sowie nationalen Zielsetzung. Ein Zielkonflikt besteht zwischen der Erzielung wettbewerbsähnlicher Netznutzungsentgelte und der Gewährleistung langfristiger Versorgungssicherheit, die eine Sicherheitsmarge erfordert. Das Buch untersucht die nationale Regulierungspraxis seit 1998, die von den Vorgaben der EU geprägt ist. Es werden theoretische Konzepte wie Liberalisierungsmodelle und Regulierungsmechanismen sowie Erfahrungen aus privatrechtlicher und kartellrechtlicher Missbrauchsaufsicht thematisiert. Der Autor analysiert die bestehenden Regulierungsmechanismen und zeigt auf, dass die aktuelle und geplante Regulierung von Netznutzungsentgelten die bestehenden Probleme nicht ausreichend löst. Der Autor arbeitet bei einer groß

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Netzregulierung in der deutschen Elektriziätswirtschaft, Marco Fritz

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2005
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