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Das Kramen in alten Unterlagen gleicht einer Schatzsuche: Sie kann Grauenhaftes oder Kostbarkeiten zutage fördern. Imo Moszkowicz entdeckte bei einer solchen Suche eine Kladde, die er für seine erste Inszenierung der Zauberflöte angelegt hatte. Diese Konfrontation mit einem Relikt seiner Vergangenheit weckt Staunen über eigene Naivität und die Kreativität vergessener Ideen, die erstaunlich aktuell erscheinen. So entsteht ein Buch, das den Leser durch die verschiedenen Stationen der Inszenierungsentwicklung führt und die Werkstatt künstlerischen Denkens und Handelns öffnet. Moszkowicz thematisiert das Schwanken zwischen Hochgefühl und Depression sowie die Erwartungen auf Erfolg und die Angst vor Versagen. Der Text folgt dramaturgisch dem Prozess des Erinnerns und wechselt zwischen rhapsodischen Erzählungen, Anekdoten, Reflexionen und Kommentaren, die persönliche Vorlieben und Abneigungen offenbaren. Zentral ist seine Überzeugung, dass Mozarts Zauberflöte mehr als ein Märchen ist: Sie zeigt ein erreichbares Paradies, dessen Grundlage wahre Liebe ist, ein Sein ohne Hass und Rache. Moszkowicz hat über einhundert Theaterstücke, Opern und Musicals inszeniert und gilt als einer der dienstältesten Fernsehregisseure Deutschlands.
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"Zauberflötenzauber", Imo Moszkowicz
- Langue
- Année de publication
- 2005
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