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HAMMERFEST, 2. JUNI 1942: „Morgens 630 3 Feindliche Flieger über der Stadt. Abwurf von 3 Bomben über freiem Gelände.“ --- HAMMERFEST, 22. AUGUST 1944: „Fliegeralarm von 1240-1355h (4 engl. Jäger über Hammerfest).“ Diese Einträge stammen aus den Tagebüchern meines Großvaters. Doch wie repräsentativ sind sie für die Kriegsrealität? Die Studie beleuchtet die Lebensumstände und den Alltag deutscher Soldaten in Nordnorwegen während des Zweiten Weltkriegs. Im Mittelpunkt stehen die Kriegserinnerungen von Paul Schmidt, einem „Stadtbauführer“ aus Rotenburg an der Fulda, der über zweieinhalb Jahre in Hammerfest (1942-1944) diente. Neben den Erlebnissen in Hammerfest wird auch sein Einsatz nahe Narvik (1941) sowie seine Kriegsgefangenschaft in Frankreich (1945/46) thematisiert. Ein weiterer Aspekt ist die dynamische Auseinandersetzung um seine Wiedereinstellung als „Stadtbautechniker“ in Rotenburg (1951). Die dokumentarische Basis umfasst Tagebuchaufzeichnungen, Fotografien und einzigartige persönliche Erinnerungsstücke, die erstmals veröffentlicht werden. Die Studie ordnet diese Erinnerungen im Kontext der Tradierung von Vergangenheit durch das „Familiengedächtnis“ ein und erweitert somit die bestehende Forschung in diesem Bereich erheblich.
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Kriegswirklichkeit und Soldatenalltag während des Zweiten Weltkriegs in Nordnorwegen - im Spiegel der persönlichen Erinnerung des "Stadtbauführers" Paul Schmidt aus Rotenburg an der Fulda, Hartmut Schmidt
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- 2006
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