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Essen verbindet und spielt eine zentrale Rolle im Familienleben, oft zwischen Herd, Kühlschrank und Tisch. Jean-Claude Kaufmann, ein angesehener Soziologe Frankreichs, beleuchtet in diesem Werk die tiefere Bedeutung des Kochens. Obwohl die Küche oft klein und nicht der Hauptaufenthaltsort ist, zeigt Kaufmann, wie das Kochen zu einem fundamentalen Element von Partnerschaften und Familien wird. Seine Untersuchung basiert auf empirischen Beobachtungen von Verhalten, Gesprächen und Ritualen am Tisch, während er Esser in verschiedenen Lebensphasen begleitet. Er gewährt Einblicke in die Gedankenwelt der Köche, häufig Frauen, und stellt Fragen zu Kochgewohnheiten: Wann wird gekocht? Wie unterscheidet sich das Kochen unter der Woche vom Wochenende? Wer hat das Sagen in der Küche? Zudem bietet er eine Kulturgeschichte des Kochens, die von Holzöfen bis zu modernen Induktionskochfeldern reicht. Kaufmanns Werk ist ein weiterer Beweis für seine Fähigkeit, wissenschaftliche Erkenntnisse mit Alltagsrealitäten zu verknüpfen – es ist spannend, unterhaltsam und lehrreich.
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Kochende Leidenschaft, Jean Claude Kaufmann
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- 2006
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